Das bin ich…

Moin,
mein Name ist Dorian und ich komme gebürtig aus dem schönen flachen Süd-Niedersachsen.

Bier wird hier zwar gern getrunken, meist aber nur ein klares Pils, was leider auch eine eher maue „Craft Beer“ Szene aufzeigt.
Die Liebe zum Bier in all seinen Facetten und besonders der zur Hopfenpflanze hat sich im Laufe meines Studiums gebildet.
Begonnen hat die große Reise mit einem kleinen Tasting bei einem Kommilitonen in der Küche wir waren zu dritt und die anderen beiden waren den aus den USA inspirierten Sorten schon deutlich stärker verfallen. Für mich selbst war das zu diesem Zeitpunkt noch absolutes Neuland. Im Gegensatz zu den anderen beiden war ich auch noch nie in den USA.
So kam eines zum anderen und es wurde die Mischkiste von
Crew Republic durchprobiert. Und weil das natürlich nicht reichte, hatten wir uns auch noch ein Menü dazu ausgedacht.
Kochen und Bierverköstigen – was kann es schöneres geben?

Ab diesem Abend in der WG-Küche nahm das Schicksal seinen Lauf und ich war quasi Craftinfiziert. Gepackt von der floralen und fruchtigen Wucht der Welt der IPAs und Pale Ales. Shout-Outs gehen raus an Konsti und Philipp!

Seit 2019 sind neben den fruchtigen und kräuterigen Hopfennoten noch zwei weitere Liebschaften der Bierstile hinzugekommen, die sich eigentlich widersprechen: belgische Bierstile und alkoholfreie Biere.

In den Niederlanden und letztendlich in Belgien habe ich meinen Geschmack im belgischen Triple und Blonde verloren. Da habe ich erst verstanden was Kräuter und Gewürze in Bier so anstellen können. Wahrscheinlich war ich vorher noch nicht reif dafür.

Und was das Ganze soll…

Seit dem ich mit meiner Freundin zusammen einen Brauworkshop beim Hopfengut No. 20 in Tettnang gemacht habe, ist es buchstäblich vorbei mit mir und meinen Gedanken.

Die Liste an getrunkenen und wünschenswert zu trinkenden Bieren bzw. Hopfengetränken wird tendenziell immer länger als kürzer.

Mein Ziel ist es Dir als interessierten Leser einen Einblick in die „Craft Beer“ Welt aus meiner Perspektive zu geben. Etwas allumfassendes gibt es meines Wissens nach nicht (korrigiere mich gern), was aber auch, meiner Meinung nach, in der Natur der Craft-Idee liegt. Es geht nach meinem Verständnis darum immer wieder den Status Quo in Frage zu stellen, ob nicht noch andere Geschmacksnuancen oder ganz neue Bierstile möglich sind. Wie soll da denn eine Vollständigkeit garantiert werden können? Und so wirklich einen Überblick kann man auch nur durch akribische Recherche und das lange Klicken durch diverse Craft Beer Shops erhaschen.

Darüber hinaus stellt dieser Blog/diese Website meinen Interessensoutput dar. Es geht mir nicht darum damit mal irgendwas zu gewinnen, sondern Bier und besonders Hopfen als Produkte der unendlichen Möglichkeiten darzustellen. Ein Fokus bei den Bieren die ich probiere liegt auch definitiv bei alkoholfreien Kreationen, genauer interessieren mich alle alkoholfreien Getränke, die Hopfen enthalten, besonders.

Wie wahrscheinlich viele habe ich auch den Traum irgendwann mal ein eigenes Bier zu brauen und darauf aufbauend vielleicht sogar eine Brauerei gründen zu können oder zumindest Teil dessen sein zu dürfen. Da die Region aus der ich ursprünglich komme nicht besonders relevant im Craft-Beer-Universum ist, suche ich auch gern den Austausch mit Personen, die in diesen Gefilden unterwegs sind. Das kann vom Braumeister*in über den/die Hopfenpflanzer*in bis zum/zur Barkeeper*in jede*r sein, der/die irgendwie am Prozess Craft Beer/Kreativbier beteiligt ist.

In diesem Sinne,
Cheerio!

Du hast Fragen, Ideen, Anregungen oder irgendwas interessiert Dich besonders?
Schreib mir gern eine Nachricht.

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